Wer sich die Haare rauft, weiß meist vor Verzweiflung nicht so Recht, was er tun kann. Vielleicht hat er es gerade mit einem Zeitgenossen zu tun, der sprichwörtlich Haare auf den Zähnen hat. Man könnte sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen bevor man in die Verlegenheit kommt, einem anderen auch nur ein Haar zu krümmen. – Sprichwörter rund um Haare gibt es eine ganze Reihe. Oft stellen sie in Metaphern Situationen dar, in denen es brenzlig zugeht. So wie das Haar in der Suppe besser ist als die Suppe im Haar.
Haare haben Funktionen
Haare haben verschiedene Aufgaben wie zum Beispiel die Wärmedämmung bei kalter Witterung und die Schutzfunktion bei großer Hitze. Bei Tieren dienen die Haare bzw. genauer das Fell zudem der Tarnung in der Natur. Als Träger von körpereigenen Duftstoffen tragen die Haare aber auch zur Streuung der eigenen Duftmarke bei.
Haare sind eine persönliche Sache
Neben den Schutzaufgaben sind Haare ein besonderes Zeichen der individuellen Charakteristik. Für den Menschen sind sie ein wichtiger Ausdruck der eigenen Persönlichkeit und gehören zu den prägnanten Merkmalen.
Mit den Haaren unterstreicht man gerne Eigenschaften wie Sportlichkeit oder Eleganz und kann sich – insbesondere bei Frauen beliebt – modisch in Szene setzen. Kräftige, glänzende Haare sind zudem ein Zeichen für Gesundheit und Vitalität und steigern die äußere Attraktivität.
Wenn das Haar in Gefahr gerät
Haarwachstum unterliegt einem natürlichen Zyklus. So verliert jeder Mensch täglich Haare. Geschieht dies im biologischen Gleichgewicht, ist das ein ganz normaler Vorgang. Mit zunehmendem Alter verändert sich neben der Farbe auch die Struktur der Haare und häufig deutlich sicht- und spürbar die Dichte.
Gegen verschiedene Formen von Haarausfall gibt es Mittel, die den zunehmenden Verlust der Haarpracht stoppen können. Dabei ist stets wichtig zu erkennen, um welche Art von Haarausfall es sich handelt. Der kreisrunde Haarausfall zum Beispiel ist kein Zeichen des Alterungsprozesses. Er kann Frauen und Männer gleichermaßen betreffen und hat seine Ursachen häufig im psychovegetativen Bereich oder weist auf eine Reaktion durch Zahngifte hin.
Haare im Laufe der Zeit
Von Haarausfall sind Frauen häufig in den großen Umstellungsphasen in ihrem Hormonhaushalt betroffen. Das sind zum einen die Zeiten von Schwangerschaft und später die Veränderungen durch die einsetzenden Wechseljahre. Bei Männern zeigen sich im Laufe ihres Lebens auch hormonabhängige Veränderungen im Haarbild. Dies macht sich bei einer entsprechenden genetischen Disposition häufig schon in jüngeren Jahren sichtlich bemerkbar.
Wissenschaft und Haare
Mediziner verschiedener Fachrichtungen haben in den vergangenen Jahrzehnten viele Erkenntnisse über die Zusammenhänge und Wechselwirkungen von Erkrankungen oder genetische Veranlagungen im Bezug auf die Haarqualität erlangt. Die Industrie bietet heute eine Vielzahl geeigneter Medikamente und Mittel, die den weiteren Haarausfall bei verschiedenen Hintergründen und Ursachen stoppen oder vorbeugen können. So werden auf dem Gebiet der Haarverdichtung heute zum Beispiel sehr viel effektivere und schonendere Methoden angewendet als noch vor wenigen Jahrzehnten. Allen Behandlungen sollte immer eine umfassende Diagnostik und fachkompetente Beratung vorausgehen. Denn am anderen Ende der Haare da hängt der Mensch als ganzer.
Auf den folgenden 10 Seiten finden Sie hilfreiche Informationen rund um das Thema Haarausfall. Hier erfahren Sie Wissenswertes über Ursachen, Mittel und Behandlungsmöglichkeiten gegen Haarausfall.
Haarausfall Ursachen: Antibabypille
Mittel gegen Haarausfall in den Wechseljahren: Chronisch Telogenes Effluvium
Haarausfall Ursachen: Hormonell bedingt
Haarausfall Ursachen: Leistungs-Sport
Haarausfall Ursachen: Diäten
Geheimratsecken: Hormon DHT
Haarausfall bei Kindern: Ernährungsbedingt
Haarausfall bei Kindern: Biotin und das ABC der Vitamine
Haarausfall beim Hund: Futtermittel-Allergie
Haarausfall bei Katzen
Hinweis: Diese Informationen ersetzen keine Beratung und Behandlung durch einen Arzt