Schönes Haar ist nicht jedem gegeben und das Diktat der Haarmode setzt insbesondere Frauen oft unter Druck. Für das eigene Idealbild wird gefärbt, gelockt, geplättet, gesträhnt und im schlechtesten Fall werden Haare gelassen.
Denn mit Haaren kann man zwar vieles anstellen, aber eben nicht immer ungestraft. Zudem sind die Haare von Mensch zu Mensch unterschiedlich und sie verändern im Laufe des Lebens auch mehrfach ihre Struktur und ihre Bedürfnisse.
Mit Chemie schöner?
Sicher kommt es nicht gleich zu Haarausfall, wenn man seine Haare färbt oder sich den Traum von der Lockenmähne erfüllt. Für die Haare bedeuten die chemischen Behandlungen aber eine Strukturveränderung, die auch Schäden hinterlassen kann.
Beim Färben und Dauerwellen werden die gesunden Haare mittels verschiedener Chemikalien „geöffnet“ damit die Substanzen die Farbe ablagern können oder die Haarstruktur verändert werden kann.
Darunter leiden nicht nur die Haare, sondern auch die Kopfhaut, an der sich die empfindlichen Haarfollikel befinden.
Trotzdem schön auch ohne Chemie?
Wer seinem Haar gutes tun möchte, verzichtet auf chemische Behandlungen.
Wenn Farbe gewünscht ist, kann man auf Tönungen zurückgreifen, die sind schonender und gibt es außerdem auch mit pflanzlichen Wirkstoffen. Und nicht zu vergessen: Besonders gepflegte Haare wirken auch besonders schön.
Wer es nicht lassen möchte, der sollte seinen Haaren nach einer chemischen Behandlung auf jeden Fall lange Zeit Ruhe gönnen und nährreiche und pflegende Substanzen zur Stabilisierung anwenden. Das kann innerlich und äußerlich hilfreich sein. So kann man zumindest dem Haarverlust – auch durch Abbrechen – vorbeugen.
Hinweis: Diese Informationen ersetzen keine Beratung und Behandlung durch einen Arzt.